Reflexion
Sonntag, 14. August 2016
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Nachdenklich
Etwas genervt
Verstehe die Hintergründe und Zusammenhänge nicht.
Würde sie aber gerne verstehen.
Ich glaube sie war nicht ganz ehrlich.

Meiner M. geht es nicht gut, weiß aber im Moment nicht recht, wie ich ihr helfen kann. Hatte ihr ein paar "Ratschläge" gegeben, naja.
Man kann nicht alles kontrollieren, sagte R. vor drei Wochen zu mir. Ich weiß.
Ich bin Mitte 20, nicht Ende 20, seit wann habe ich Angst vorm älter werden, das war eigentlich nie ein Problem?
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Dienstag, 9. August 2016
Verwirrend ist es schon...
...dass man sich schnell an Dinge gewöhnt und das was vorher war "vergisst" bis verdrängt.
Menschlich. Sicherlich.

Gleichzeitig bekommen Dinge im Nachhinein eine ganz andere Bedeutung zugemessen. Eine viel bessere, als sie es in dem Moment erhielten.
Ist das so? Wieso ist das so?
Allerdings wenn das so wäre dürfte es sehr viel weniger Depressive geben, müsste es sogar.
Oder ist das, was danach kommt noch schlimmer, und man misst dem Vorherigen eine bessere Bedeutung zu?
Nein kann irgendwie nicht sein, bei mir jedenfalls zur Zeit nicht.
Vielleicht vergisst man einfach das dazugehörige Gefühl, die Emotion, die man im schlimmen Momenten empfand. Im Unterbewusstsein ist dies aber noch gespeichert.
Ich hatte mich an die ständige Beeschallung und Berieselung von schlechter Mainstreamradiomusik, dem Gepöbel meines Vorgesetzten, abgestandenem Rauch, Geruch von Bier, sowie permanenter Geruch von Fett, Essen und scharfer Reinigungs- und Desinfektionsmittel gewöhnt, weil ich es in dem Moment musste.
Meine Hände hatten sich an den Gebrauch der Mittel allerdings nie gewöhnt, keine Creme half, ...
Heute stört es mich schon, durch das Fenster den Zigarettenqualm einatmen zu müssen. Ich hasse den Geruch von Hefe, mir wird schlecht davon. Wahrscheinlich bin ich de-desensibilisiert.
Aber zumindest nehme ich das überhaupt (wieder) wahr, dass ich es als störend empfinde.
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Montag, 1. August 2016
Einfach ist gar nicht mehr so einfach
Heutzutage...
Ist's schwierig irgendetwas einfach zu machen. Besonders wenns um Technik geht. Die Gesellschaft will immer mehr mehr mehr... Also bekommt sie immer mehr. Bis ich mal das bekomme was ich möchte, muss ich die Software installieren, mich angemeldet haben, per Email bestätigt haben, ein Konto der jeweiligen Software anlegen, möglichst unwahre Daten angeben, man weiß ja nie, auf dem Smartphone eine Pin geschickt bekommen, diese einlösen... Ein Profil erstellen, das Profil mit Details füllen, Update installieren, laden... WOW nach ungefähr einer Stunde kann ich auf die Software zugreifen.

Nachtrag...
Seit vorvorgestern sind wir nun stolze PS4 - Besitzer. Besser gesagt M., ich hätte mir auch gut vorstellen können, für das dafür ausgegebene Geld ein paar Tage wegzufahren.
Aber es ist nun mal M.`s Wunsch und das schon länger. + sein Geld, gut dass er einen Weg zur Entspannung gefunden hat.
Zur Strafe geht's am Samstag nach K. in Oberfranken, nein Spaß, natürlich zu unserer beiden Freude. M. hatte dort Jahrelang gearbeitet, er möchte schauen, ob das Gras nun grüner ist und eben was sich noch so verändert hat,
ich bin gespannt darauf und freue mich auf den kleinen Trip. Ich verbinde einiges mit Oberfranken, meine teilweise Wahl -und Zwangsheimat, zumindest mehr als ich mit Thüringen je verbinden werde.

Jedenfalls wird nun Ps4 gespielt, ein Action Rollenspiel, meins ist das nicht so, M. hat mir Need for Speed geschenkt. Das habe ich früher immer mit meinem Bruder gespielt, stundenlang, damals noch auf einem 13 Zoll Bildschirm oder so. Aber wir gehörten noch zu denen, die hauptsächlich draußen spielten. Zumindest bis ins Teenageralter. Ab 12, 13 sah man mich dann eher nicht draußen, sondern hauptsächlich hinter Büchern oder meiner kleinen Musikanlage versteckt.
Nein, ein Radio war das, ein blaues. Ich hörte sehr viel Musik, ... hatte CDs... aus dem Kassettenzeitalter waren wir raus und von USB und Mp3 hatte noch niemand zu dem Zeitpunkt etwas gehört(Geschweige denn DVD oder Blueray). Einen Discman hatte ich dann irgendwann mal. Später einen Mp3 Player mit 265 MB Spreicherplatz, mein Vater brauchte ihn nicht mehr.
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