Reflexion
Sonntag, 31. Juli 2016
Muskelkater von den letzten drei Tagen, ich bin nicht in Form. Gelaufen, die Natur genossen...heute wars die große Runde. M. und ich besuchten am Nachmittag den alternativen Stadtteil unserer seit einem Jahr auserwählten Wahlheimat. Ich liebe diese Ecke, chaotisch-positiv gesehen, romantisch, viele kleine schöne Details. Trafen Bekannte, habe in meiner Freizeit allerdings keine Lust auf gestellte Konversation und Freundlichkeit. Klar begeistert bin ich davon nie. Die alternativen Häuser waren zum Sonntag leider geschlossen aber es gab trotzdem viel zu sehen. Sogar M. scheint mittlerweile mal zur Entspannung gekommen zu sein, zumindest vergaß er mal zu murren. Anstrengend sind wir beide und das wissen wir auch voneinander. Wir vollzogen noch einen Stadtrundgang, außer uns waren hauptsächlich Pokémonsuchtis unterwegs. Dem Alter sind dabei keine Grenzen gesetzt. M. und ich spielen nicht, uns beeindruckt der Hype nicht wirklich.
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Freitag, 29. Juli 2016
„Unsere Träume können wir erst dann verwirklichen, wenn wir uns entschließen, einmal daraus zu erwachen.“

Josephine Baker


--- Ich finde es wichtig, sich auch Träume zu bewahren, vielleicht sogar Träume, von denen man weiß, die werden nicht in Erfüllung gehen.
Man darf ja mal träumen, es ist wichtig Fantasie zu haben.
Und wichtig ist es, immer wieder Träume zu haben. Sicher sollte man nicht nur träumen, aber ganz ohne... wäre schlimm.
Und aus manchen Träumen sollte man vielleicht auch lieber nicht erwachen.
Albträume sollten lieber nicht zur Realität werden.


"Die Vernünftigen halten bloß durch, die Leidenschaftlichen leben."

Nicolas Chamfort


--- Ich finde es gut, auch mal etwas durchzuziehen, das ist hart und bedeutet oft Ausdauer und Schmerz. Man sollte sich auch nicht unterdrücken lassen, aber manchmal ist aushalten sinnvoll.
Schade finde ich übrigens, das "das Leben genießen" bei vielen auf Party machen, saufen, (irgendetwas) rauchen reduziert zu sein scheint. Es gibt so viele Arten das Leben zu genießen. Für mich steht ganz vorne dran die Natur, die Musik und etwas neues zu entdecken z.B. in einer Stadt, in der ich noch nie vorher war o.ä.
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Vom Rücken und komischen Ärzten
Habe mir vorgenommen wieder mehr Sport zu machen.
Einen Ausgleich zum Laufen, denn Laufen trainiert ja only die Beine, aber nicht die wichtigen anderen Muskelgruppe in Bauch-und Rückenregion.
Ich bin unzufrieden mit meinem Körper, ich mag meine Figur nicht.
Meistens ziehe ich ein "nicht-figurbetontes" Oberteil an. Ich verstecke meinen Körper um nicht wieder gefragt zu werden, in welchem Monat ich denn wäre.
Habe Normalgewicht, aber durch den krummen Rücken eben eine komische Figur.
Ich werte manchmal "liebevoll" meinen Körper ab, indem ich ihn Kadaver nenne.
Meine Schmerztherapeutin möchte mich vom Schulsport nicht freistellen,
ich mache mich doch nicht vor Halbwüchsigen zum Affen.
Eine Freistellung wäre gerechtfertigt, aber ich bekomme von ihr nur die Standartdiagnosen, die die jeder Trottel bekommt,
trotz dass ich seit Jahren Rückenschmerzen habe, gegen die ich seit Jahren versuche entgegen zu wirken,
was nur bedingt hilft und mir damit immer mal wieder die Motivation nimmt, damit weiter zu machen.
Der einzige Sport, der mir über längeren Zeitraum Spaß macht, ist mein Laufen.
Wie schon erwähnt, trainiert dieser aber nur die Beinmuskeln. Ballspiele wie Basketball oder auch Federball wären auch was, trainieren aber auch nicht die schwierigen Zonen.
Ich muss mich körperlich betätigen.
Bewegungsdrang, ständig.
Glaube immer, es ist zu wenig.
Yoga wird mir schnell zu langweilig.
Rückentraining auch, ich mache mich aber trotzdem vorm TV regelmäßig zum Affen.
Versuche mich derzeit zumindest zu 15 Minuten täglich zu zwingen,
seit vorgestern.
Zurück zur Schmerztherapeutin, versteht mich nicht falsch-ich bin nicht scharf auf eine krasse Diagnose.
Ich bin auch nicht die, die wegen jedem Ding zum Arzt geht, im Gegenteil, da ist es schon wirklich schlimm.
Ich will nur, dass es mal anerkannt wird.
Seit der Kindheit bringen diese Schmerzen einen großen Leidensdruck mit sich.
Ich bin niemand, der jammert, ich halte lange aus, viel aus.
Desöfteren zu viel.
Mehrere Physiotherapeuten waren der Meinung, dass es in Richtung Morbus Bechterew geht.
Ich merke diese Unbeweglichkeit trotz regelmäßiger Übung.
Die ST, meint es läge am Bürojob, dass ich wieder mehr Schmerzen habe.
Das ist Blödsinn, die Berufe die ich vorher ausübte, brachten noch mehr Schmerzen mit sich und das waren rein körperliche Tätigkeiten, allerdings oft mit Verharrung in gleicher Position für einen längeren Zeitraum. Das kann ich nicht mehr.
Rehasport will sie auch nicht verschreiben.
Dann mache ich eben meinen Rehasport für mich.
Den letzten Termin bei ihr, nehme ich noch wahr und dann hat sich das dort für mich erledigt.
Mir nutzt in Arzt, der mich nicht ernst nimmt, nichts.
Tabletten will ich nicht, bringen mir keine Entspannung, das hatte ich ausprobiert.
Ich stehe auf eigenen Beinen.
Momentan hab ich nur wenig Schmerzen.
Trotz der Büroarbeit,
allerdings suche ich mir ja auch Wege, mich sportlich zu Betätigen, nutzte jeden Moment dafür.
Das wird allerdings gerade in den betrieblichen Phasen nicht immer so möglich sein.
Na mal sehen.
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Donnerstag, 28. Juli 2016
Intelligenz oder Mut?
Was wäre dir wichtiger? Dafür sollte man aber für beide Worte erst mal eine Definition finden.

Ich bin erschrocken, ein Spaßumfrage, ich war eine der wenigen, die Mut wichtiger fand, als Intelligenz.

Wobei, dies wäre eine Frage, die ich nicht mit einem Wort beantworten könnte.
Ich müsste es erklären.

Was nutzt Intelligenz ohne Mut?

Gehen wir von einer Grundintelligenz aus, dann wäre Mut aufjedenfall extrem wichtig, wichtiger als ein IQ von 150.
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